Mit der neuen Microsoft Smart Surface Camera zeigt die Hardware-Abteilung des Software-Giganten, was heutzutage in Sachen Webcam aktuell möglich ist.
Wichtigstes Designkriterium ist mit Sicherheit, dass in der Kamera ein wirklich leistungsstarker Bildprozessor eingebaut ist. Dieser sorgt nicht nur für die üblichen Bildoptimierungen, sondern findet selbstständig Personen und erkennt Situationen. KI steht für künstliche Intelligenz und ist offenbar ein wichtiger Trend bei den Webcams.
Ist der Satz „Jedes Meeting ist ein Online-Meeting“ eine Aufforderung? Ist es eine Feststellung? Oder ist es vielmehr eine Erinnerung daran, dass selbst nach Lockdown und Home Office Pflicht auch weiterhin kaum ein Meeting ohne Remote Teilnehmer auskommen wird?
So oder so, es entspricht für ganz viele Anwender einfach der gelebten Realität der hybriden Arbeitswelt! Und es gibt Zahlen, die dies untermauern:
Mit dem enormen Wachstum von integrierten Collaboration Room Systems wie MS Teams Rooms (=MTR) oder Zoom Rooms kehrt ein Problem wieder zurück. Der alte AV-Profis erinnert sich an scheinbar längst vergangene Tage, wo HDCP für Angst und Schrecken gesorgt hat. Während das Thema in der klassischen AV-Technik schon seit Jahren vom Tisch ist, spukt HDCP in vielen neuen Systemen plötzlich wieder herum.
HDCP in Teams oder Zoom Rooms ist offensichtlich wieder eine echte Herausforderung. Sobald externe Quellen per Kabel in ein Raumsystem eingespielt werden sollen, kann HDCP zur Überraschung werden. Dabei ist es unerheblich um es sich um einen Confcallhandelt oder man nur eine lokale Präsentation macht. Wichtgi: HDCP gibt es nicht nur bei HDMI! Auch bei der Übertragung via Display-Port oder per auch USB3/Thunderbolt gibt es HDCP.
Die allermeisten von uns nutzen neben der klassischen Telefon-Funktion auch andere Apps für Voice-Calls auf unseren Smartphones. Sei es Whatsapp im privaten Umfeld oder beruflich über MS Teams oder Zoom. Warum aber brauchen wir dafür gesonderte Apps? Warum nicht eine zentrale Calling-App für alle Voice-Dienste? Wieder einmal waren es Leute von CISCO, die auf solche grundlegenden Fragen eine elegante Lösung fanden. Webex GO revolutioniert das Firmen-Smartphone!
Und ich dachte schon, dass beim Thema Bildschirm-Optionen für Microsoft Teams Rooms überhaupt nichts Neues mehr passiert. Seit den allerersten LRS (Lync Raum Systemen) war es offensichtlich Gesetz: Die Front-of-Room Displays mussten 16:9 Format haben und Full-HD Auflösung, also 1920*1080.
Je nach Bedarf, Geschmack und Budget sind es dann einer oder zwei (und vielleicht schon bald auch sogar drei) Monitore nebeneinander. Aber immer waren es 16:9 Monitore.
Der gestrige Quarterly Earnings Call, also die Information an die Aktionäre von Microsoft beinhaltete einige sehr interessante Details. Dieser Blog konzentriert sich primär auf die Kommunikation und Collaboration. Welche Infos konnten wir in Sachen MS Teams erhalten? Um es ganz kurz zu machen: Microsoft Teams Rooms ist eine Erfolgsgeschichte
Der mit Abstand meistgelesene Artikel dieses Blogs war und ist Acoustic Echo Cancelling AEC in MS Teams. Er wurde mittlerweile nicht nur mehrmals zitiert, u.a. auf Reddit und in der Microsoft Tech Community, sondern war auch der Anlass für eine Einladung zu einem Online-Vortrag vor einem globalen Publikum an MS Teams Device Spezialisten. Kurzum, das Thema scheint nicht nur mich zu interessieren. Aufmerksame Leser meines Blogs haben sicher meine Kritik bemerkt, dass MS Teams im Gegensatz zu Zoom oder Webex dem Nutzer nur sehr wenig Audio-Einstellmöglichkeiten bietet. In der Ankündigung zum sogenannten „Music Mode for Teams“ entdeckte ich eine große Überraschung! Kann es wirklich endlich sein? Interner AEC abschaltbar beim MS Teams Client?
Teams Panels ist Microsofts Version eines digitalen Türschilds, auch als Scheduling Panel bekannt. Schon bei meinem ersten Blogpost über diese Gerätekategorie habe ich angemerkt, dass das Feature Set recht bescheiden ist. Zwischenzeitlich kann man zwar mittels Teams Apps SDK zusätzliche Funktionen programmieren, im Kern sind die Geräte aber unverändert. Nun gibt es endlich ein neues Feature für MS Teams Panels. Es nennt sich CHECK-In und soll nachfolgend kurz erklärt werden.
Direct Guest Join ist ein höchst nützliches Feature für Microsoft Teams Rooms. Damit können MTRs auch Meetings von Cisco Webex und Zoom direkt beitreten ohne dafür auf externe Clouddienste zurückgreifen müssen. In den allermeisten Fällen ist es auch ganz einfach. Man hält sich an die offizielle Dokumentation von Microsoft (Link ) und (Geheimtip! hält sich an den exzellenten Artikel Microsoft Teams Room Guest Join Access – Webex des MTR-Spezialisten Graham Walsh.
Damit funktionierte es bis jetzt bei allen mir bekannten Projekten. Doch plötzlich gab es ein Webex Direct Guest Join Problem bei Microsoft Teams Rooms in einem meiner eigenen Projekte.
Der MTR konnte zwar Webex Meetings prinzipiell beitreten, aber ausgerechnet bei Meetings der eigenen Webex-Domäne des Kunden wollte es absolut nicht klappen. Anstatt ins Meeting zu kommen, sah man nur kurz:
„Cisco Webex unexpectedly ended the meeting. Try joining again.“
Bei jeder anderen Webex Domäne funktionierte es aber problemlos. Was war also bei diesem Kunden anders ?
Auf diesem Blog war schon mehrmals über smarte Kameras im Meetingraum berichtet, z.B. in diesem Blogpost. Das nachstehend beschriebene Feature wurde erstmalig in meinem Bericht zum Thema News bei Zoom Rooms vorgestellt.
Heute nun ein kurzes, aber hoch informatives Video von ZOOM. Dort heißt dieses Feature Smart Gallery. Wie im ersten Artikel ausführlich erklärt, geht es darum, zusätzlich oder anstatt eines einzelnen Videostreams, für jeden Teilnehmer im Raum einen eigenen Stream zu verschicken. Damit verhindert man, dass die Einzelteilnehmer formatfüllend im Bild sind, während bei der Gruppe im Meetingraum die einzelnen Gesichter kaum zu erkennen sind.